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Sabine Hamann

Sabine Hamann Portraitfoto

Eigentlich mag ich immer nicht über mich schreiben. Aber hier sind dennoch ein paar Infos zu meiner künstlerischen Laufbahn.

Wie alles begann

Nach der Schule und dem Kunst-Leistungskurs im Abitur dachte ich, dass ich Kreativität auf Knopfdruck einfach nicht kann. Ich wollte immer Bühnenbildnerin oder Theatermalerin werden. Das wurde aber nichts. Dann hab ich eine eher technische Ausbildung in der Druckvorstufe gemacht und bin Schriftsetzermeisterin geworden. Schriften waren etwas, was mich immer interessiert hat.

Heute bin ich Trainerin für Software im Grafischen Gewerbe und kreativ, indem ich Übungsaufgaben für meine Kunden erfinde.

Als Ausgleich zu der Computertätigkeit hab ich immer gern gepuzzelt. Aber was macht man mit einem Puzzle, das fertig ist? Es ist nicht schön genug, um es an die Wand zu hängen und langweilig, wenn es fertig ist.

Mosaiken hat hohes Suchtpotenzial

Heute mache ich Puzzle für Fortgeschrittene. Ich mosaike hauptsächlich im Winter, wenn der Garten keine Aufmerksamkeit erfordert und erstelle sehr kleinteilige Mosaikbilder. Die Puzzleteile werden selbst geschnitten. Und was nicht passt, wird passend gemacht.

Auf diese künstlerische Ausdrucksform bin ich durch eine Dame hier in Norderstedt gekommen, die Kurse anbietet. Ich bin sehr dankbar dafür. Glasfarben sind sehr schön leuchtend und lassen sich in Schattierungen zu tollen Bildern zusammensetzen.

Ein wenig kann man den Prozess mit dem Begriff „Malen in Zeitlupe“ beschreiben. Beim Malen kann man übermalen, was nicht gelungen ist. Beim Mosaiken kann man zwar auch wegreißen, was nicht gefällt, aber oft ist das nicht gut. Ein Bild entwickelt sich manchmal beim Arbeiten. Wenn es an einer Stelle nicht passend scheint, wird vielleicht ein ganz anderes Motiv daraus als ursprünglich geplant.

Hier kann man meinen Arbeitsplatz sehen und dass die Teile erst gefunden werden wollen, die zusammen passen. Das Motiv wird manchmal am Computer vorbereitet und ausgedruckt. Aber ich halte mich nicht sklavisch daran. Bei dem hier abgebildten Motiv habe ich den Hintergrund nochmal komplett neu gemacht und so die Wirkung verändert.

Arbeitsplatz bei der Fertigung eines Motivs

Um als Künstlerin anerkannt zu werden teste ich immer wieder neue Techniken. Besonders spannend finde ich Objekte mit Beleuchtung.

Nun der nächste Schritt. Jetzt möchte ich meine Werke zeigen und ausstellen und natürlich auch verkaufen.